Stadtmarke im Herzen Aachens
Ein Schmuckstück in der Innenstadt wird neu belebt
Das Stadtpalais am Theater ist ein aus zwei Teilen bestehender Gebäudekomplex. Der vordere Teil, auch bekannt als Bankhaus Suermondt, wurde 1900 erbaut und diente seitdem als Geschäftssitz für verschiedene Unternehmen. Das monumentale, neobarocke Gebäude, das teilweise unter Denkmalschutz steht, verfügt über zwei Eingänge mit Rundbögen, ein repräsentatives Foyer sowie großzügige, funktionale Büro- und Meetingräume mit gehobener Ausstattung und Rokoko-Leuchtern an den bis zu vier Meter hohen Decken. Der hintere, 5 Etagen umfassende Teil stammt aus der Zeit zwischen 1960 und 1970 und diente vor allem als Verwaltungsgebäude.
Während der neuere Part fast durchgängig genutzt wurde, steht der vordere Teil seit nun bald 13 Jahren leer. Zeit, dieses wunderschöne Gebäude zu revitalisieren und nutzbar zu machen - eine Aufgabe, die wir gerne annehmen!
Das bietet das Stadtpalais am Theater
Das Stadtpalais bietet vor allem große Flexibillität. Die verfügbaren Flächen eignen sich für Büronutzung, aber auch für Konferenz- und Seminarräume, Verwaltung und Lehre. Das Nutzungskonzept wird deshalb ganz auf unsere Mieter abgestimmt.
Zudem könnte die Lage zentraler nicht sein: Mit Blick auf das Theater und in unmittelbarer Nähe vom Elisenbrunnen liegt das Stadtpalais nicht nur im Herzen der Innenstadt, sondern ist auch perfekt an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Eine Bushaltestelle mit Verbindungen in alle Richtungen ist direkt gegenüber, zum Hauptbahnhof sind es nur rund 500 Meter. Das Palais ist somit sowohl innerstädtisch als auch von außerhalb optimal zu erreichen.
Henger Herrjotts Fott
Nicht nur das Gebäude selbst, auch die Lage ist eng mit der Geschichte Aachens verbunden. Der Altbau blickt auf die Theaterstraße, doch die neueren Anbauten erstrecken sich entlang der Borngasse und der Wirichsbongardstraße - mit direktem Blick auf Henger Herrjotts Fott ("Hinter Gottes Gesäß"). Dort, wo heute die Bronzeskulptur einer Kreuzigungsgruppe steht, stand schon im 18. Jahrhundert ein Missionskreuz. Grob verlief an dieser Stelle auch die Grenze zwischen wohlhabender und einfacherer Gegend in der Stadt. Die Vorderseite des Kreuzes war Richtung Innenstadt und gehobener Gegend ausgerichtet, den Stadtteilen dahinter war die Rückseite zugewandt - weshalb sie den Spitznamen "Henger Herrjotts Fott" bekamen, den heute der Platz der Skulptur als offizielle Adresse trägt.