Konzept zu Innovations- und Technologie-Campus in Krefeld vorgestellt
Gemeinsam für regionales Wachstum: Evonik und die Landmarken AG entwickeln den Standort Krefeld weiter.
Evonik hat ein Grundstück von 44.000 Quadratmetern an die Landmarken AG veräußert. „Wir haben nach einem Käufer gesucht, dem ebenfalls an einer zukunftsorientierten Entwicklung des Standortes gelegen ist“, sagt Armin Reimann, Evonik-Standortleiter in Krefeld. „Diesen haben wir mit der Landmarken AG gefunden. Ihr Konzept für Innovation, Forschung und Entwicklung hat uns überzeugt und passt hervorragend in unsere Nachbarschaft.“
Das Grundstück am westlichen Rand des Werksgeländes liegt im Ortsteil Dießem an der Untergath, wenige Minuten von der Autobahn A57, südöstlich der Innenstadt und in direkter Nähe zum Krefelder Hauptbahnhof. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung, der zentralen Lage und der Nähe zur Hochschule Niederrhein eignet sich die Fläche optimal für einen Innovationscampus, auf dem sich beispielsweise Start-Ups ansiedeln können. „Die Pläne für den Innovationscampus zeigen deutlich, wie attraktiv Krefeld als technologieorientierter Wirtschaftsstandort ist. Um genau solche Ansiedlungen werben wir auf der Expo und anderswo - und diese Anstrengungen zahlen sich aus,“ sagt der Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer. „In unmittelbarer Nähe zur Hochschule sollen auf dem neuen Campus weitere moderne Start-ups eine Heimat finden. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Entwicklung von Evonik und Landmarken, die auch positive Wirkungen für den Krefelder Arbeitsmarkt entfalten kann.“
„Wir sehen in Krefeld ein großes Entwicklungspotenzial und wollen mit der Vernetzung von Hochschule, Industrie und Mittelstand Synergien schaffen“, sagt Norbert Hermanns. „Wir sind dankbar, dass wir das Vertrauen der Stadt, von Evonik und künftigen Nachbarn spüren“, so der Vorstandsvorsitzende der Landmarken AG weiter.
Das Nutzungskonzept des Innovations- und Technologiecampus Krefeld sieht gemischte Nutzungen aus den Bereichen Forschung, Lehre und Arbeiten mit ergänzenden Angeboten wie Gastronomie oder Fitness vor. Ziel ist es, den modernsten Innovationsstandort der Stadt zu schaffen. Dafür wird das Grundstück in drei eigenständige Abschnitte geteilt, von denen der mittlere die Bestandsgebäude beherbergt. Gespräche mit potenziellen Nutzern für den nördlichen und den südlichen Abschnitt finden bereits statt. Als Entwickler forschungs- und wissensorientierter Quartiere und Immobilien hat sich die Landmarken AG bereits mit dem Innovation Campus Bochum auf dem ehemaligen Opel-Werksgelände sowie mehreren Cluster-Beiträgen zum RWTH Aachen Campus einen Namen gemacht.